Freitag:
Wir alle waren doch etwas nervös wegen der anstehenden Prüfung, gut, dass man Falko nochmal reichlich Löcher in den Bauch fragen konnte. Besonders haben wir uns über die Tauchgangberechnung ausgetauscht, es war doch etwas her das wir diese zuletzt gemacht hatten. Die Lernsession würde durch ein wunderschönes Himmelspektakel unterbrochen.
Polarlichter über AmmelshainStaunend bewunderten wir die Nordlichter am sächsischen Himmel über Ammelshain. Das konnte nur ein gutes Zeichen sein, da waren wir uns sicher.

Samstag: 
Der Samstag stand ganz im Zeichen der theoretischen Abschlussprüfungen.Nachdem wir (gut vorbereitet und mit Deko-Tabelle am Platz) die beiden Prüfungen geschrieben haben, hörten wir die Vorträge aller Teilnehmenden.Die Zeit, welche die Prüfer für die Durchsicht der schriftlichen Tests benötigten, nutzten wir die sonnige Mittagszeit für einen schönen Tauchgang im See.

Nach dem Auftauchen und der Verkündigung der für alle erfreulichen Ergebnisse nahmen wir, begleitet von fröhlichen Worten unserer Ausbilder, glücklich unsere Geschenke (ein personalisiertes Handtuch mit einem nagelneuen Logo des LV Sachsen) in Empfang.

Nachmittags besorgten wir uns dann eine Menge Grillfleisch und ließen es uns richtig gutgehen.  Angeregt durch Eierlikör, Bier und Gin (das Party-Gesetz von Dalton) feierten wir bis in die Nacht die erfolgreich bestandenen theoretischen Prüfungen an einem Lagerfeuer und genossen die schöne Gemeinschaft.

Freitag:
Der Freitag Abend begann wie immer zum mentalen Aufwärmen mit einem Kettenquiz. Die Fragen der ***-Theorie waren spannend und mitunter herausfordernd. Die Kahoot-Goldmedaille ging wie zu erwarten erneut an Isabell.
Nachdem unsere Denkorgane gut durchblutet und mit Sauerstoff versorgt waren, begann Franzi, selbst ausgebildete Kinderkrankenschwester und frisch "gebackene" Medizinausbilderin des VDST, mit den Themen Anatomie und Physiologie. Spannend und anschaulich verdeutlichte sie die Bedeutung des Herzens und seiner verschiedenen Bereiche für die Sauerstoffversorgung unseres Körpers. Der kleine und große Blutkreislauf war ebenso Thema, und der Aufbau der Lunge bis zur Ebene der Alveolen wurden ebenfalls informationsreich besprochen.
Im zweiten Teil der Theorie beschäftige sich der Vortrag von Falko H. mit den Ausrüstungsempfehlungen/-standards des VDST, insbesondere auch im Vergleich zum Verband GUE (Global Underwater Explorers), einem Verband, der insbesondere mit dem Technischen Tauchen und dem Höhlentauchen befasst ist. Der Vergleich der mitunter doch recht deutlichen Unterschiede veranschaulichte die Anforderungen an Ausrüstung und Ausbildung eines dem Breitensport verankerte Verband wie des VDST und einer Organisation, die sich andere Ziele gesetzt hat. Festhalten lässt sich als Fazit, dass es nicht für alle Tauchanwendungen und -bereiche die eine und einzige richtige Lösung gibt, sondern dass das Anpassen von Ausrüstung und Ausbildung immer den eigenen Ansprüchen gerecht werden müssen. Einfaches Kopieren reicht nicht, es muss gerade in der Ausbilderebene verstanden und reflektiert werden, um es möglichst richtig "vortauchen" und erklären zu können.

Samstag:
Mehr oder weniger frisch ausgeschlafen begann der Samstag am Hallenbad in Köthen. Der Vormittag stand ganz im Zeichen der ABC-Probetrainings (Prüfugsniveau Grundtauchschein) der TrC-Anwärterin und der TrC-Anwärter. Nachdem wir eine Erwärmungsphase hinter uns brachten, absolvierten wir das Zeittauchen unter stetiger Ortsveränderung, woran sich die Trainingseinheit zum Streckentauchen anschloss. In einer weiteren Einheit ging es um das dreimalige Abtauchen innerhalb einer Minute. Anschließend forderte Isabel ihre männlichen Tauchkollegen mit einer abwechslungsreichen Konditionseinheit heraus, sodass wir auf die 20 Minuten Schnorcheln (mind. 500m) sehr gut vorbereitet waren. Zur letzten Einheit kam Falko S. ins Becken, und diente zu Übungszwecken als bewusstloser Taucher am Beckengrund. Angeleitet wurde er in verschiedenen Rettungsübungen an die Oberfläche gebracht, wo er in den Flachwasserbereich verbracht wurde.

Hungrig kehrten wir ins Vereinsheim Edderitz zurück, und nach einem exzellenten Mittagessen verdeutlichte uns Gerd (als Experte vom Bundesumweltamt) in seinem Vortrag zum Thema Doping die verheerenden Folgen, die Doping- und Arzneimittelkonsum auf unser Ökosystem und unseren geliebten Lebensraum See/Fluss haben. Dass Doping im Sport im allgemeinen und beim Tauchen im besonderen keinen Platz haben, wurde auch im zweiten Teil von Falko H. Vortrag zur Leistungsphysiologie deutlich, in welchem wir u.a. das Vorwissen der vergangenen Wochenenden und den gestrigen Ausführungen Franzis wiederholen und vertiefen konnten. Der (Kindertauch-)Lehrer Falko S. hielt anschließend eine Präsentation zum Thema Kindertauchen im VDST. Dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, ist sehr wichtig zu betonen, und hat Auswirkungen u.a. auf die Aspekte Ausbildung, Ausrüstung, taucherische Grenzwerte und vieles andere mehr. Zeitlich und thematisch anschließend beschäftigten wir uns intensiv mit dem Thema Kinderschutz und sexualisierte Gewalt in Vereinen, insbesondere mit der Prävention und dem Umgang damit. Dieses Thema ist in einem körpernahen Sport wie dem VDST sehr bedeutsam, und wird nicht nur medial immer wieder behandelt, sondern muss von jedem Verein in den Blick genommen werden.

Tag 1: Anreise und Theorie
Das 3. Ausbildungswochenende des Trainer-C führte alle Teilnehmer am 22.03.2024 wieder im wunderschönen Edderitz beim gastgebenden Tauchclub Hurrican e.V. zusammen. Der Freitag stand nach einer größeren Runde Frage-Antwort-Spiel, der Meldung eines Teilnehmers mit bestandenem Basiskurs, ganz im Schwerpunkt der Vorstellung der überarbeiteten Tauchausrüstungen. Dabei wurden neben Theorieanmerkungen gleich viele praktische Verbesserungen umgesetzt. Gerd unser weltbester Verpflegungswart, zauberte wieder ein wunderbares Abendessen und bei einem Abendgetränk konnten die Fachgespräche weiter vertieft werden.

Tag 2: Praxis und Theorie

thumb PXL 20240324 125631871Nach einem opulenten Früchstücksmal (mit neuen Kaffee- und Teebechern – Danke nochmal an Jens), wurde die Ablauflinie pünktlich um 08:15 Uhr überschritten und nach erfolgreichem Erreichen der Köthener Badewelt konnte um 08:55 Uhr die Ausbildung mit den fertig zusammengebauten DTG beginnen. (anscheinend ist diese Pünktlichkeit etwas Ungewohntes für die Tauchausbilder… 😉) Neben den Probetrainings für den Grundtauchschein – ABC-Übungen 0.1 bis 0.5 mit denen wir nicht nur unsere eigenen Apnoe- und Streckenschnorchelfähigkeiten verbesserten, wurde ein sehr hoher Wert auf das richtige und stilgerechte Vormachen in der Ausbildung gelegt. Auch eine Runde Unterwassermemory durfte nicht fehlen. Der zweite Teil der Praxiseinheit stand ganz im Schwerpunkt der Rettungstechniken beim Apnoetauchen – hier wurde das richtige Rettungsverfahren beim Apnoetief- sowie Apnoestreckentauchen unter Anleitung erarbeitet und durchgeführt.

Im Anschluss ging es wieder zurück nach Edderitz wo ein schmackhaftes Mittagessen auf uns wartete, vielen Dank an Maria. Die folgende Theorie wurde trotz der trockenen Themen lebhaft durch Falko H. und Falko S. gestaltet, die Themen beinhalteten unter anderem:

Tag 1: Anreise und Theorie
Am ersten Tag des Trainer C-Ausbildungswochenendes trafen alle Teilnehmer voller Erwartung, auf das was kommt und was erwartet uns, an dem Ausbildungsort und Unterkunft dem Tauchclub "Hurrican e.V." in Edderitz ein. Nach einer kurzen Begrüßung erfolgte eine Einweisung vor Ort. Im Anschluss trafen wir uns im Ausbildungs-/ Aufenthaltsraum des Tauchclubs und Falko gab eine kurze Wiederholung des Online-Wochenendes vom 13.-14.01. Wir alle waren von der langen Anfahrt und der Arbeitswoche müde und doch etwas geschafft. Durch das Highlight des Abends, des unterhaltsamen Spiels "Kahoot" (Kurzfragerunde), stieg die Aufmerksamkeit und der Faktor Spaß für den Abend nahm seinen Lauf. Großartige Idee!!! Das gemeinsame Abendessen bot eine entspannte Atmosphäre für das Kennenlernen der Teilnehmer und der damit verbundenen vertiefende Gespräche. Der Tag klang gemütlich bei einem
Bier aus. Alle begaben sich in ihre Schlafkojen und fieberten gespannt dem bevorstehenden Tag entgegen.

Tag 2: Praxis und Theorie
Der Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück bestehend aus frischen Brötchen, gekochtem Ei, Süßem und weiteren tierischen nahhaften Leckereien, sowie Kaffee. Genau die richtige Stärkung für den Tag! Wir packten unsere Sachen und machten uns auf den Weg. Die Fahrt zum Schwimmbad Köthen hatte zwar einen kleinen Verzug, sorgte jedoch für morgendlichen Spaß, als einer von uns Teilnehmern sein E-Auto über eine Powerbank starten musste.

Gruppe von Tauchern die Unterwasserrugby im Schwimmbad ausprobierenSchnorchel OT Geräte am BeckenrandIm Hallenbad standen verschiedene Praxisaktivitäten auf dem Programm: Finnswimming mit Elena P., Orientierungstauchen mit Jan "Bär" S. und Liese S., sowie Unterwasserrugby mit Jörg B und Falko leitete die Ausbildung im Breitensport Sporttauchen zur ABC-Ausbildung. Super Training, über die Handhabung der ABC-Ausrüstung und deren Anwendung im Schwimmbadtraining. Falko gab großartige wertvolle Tipps für die eigene Handhabung in der späteren Funktion als Trainer. 

Das erste reine Online-Wochenende für den Trainer C Kurs Sporttauchen fand vom 12.01.24 bis zum 14.01.24 statt und war ein intensives Lernerlebnis für alle Teilnehmer. Der Kurs begann am Freitagabend um

17:30 Uhr und endete am Sonntag um 16:00 Uhr.

Während des Wochenendes wurden verschiedene wichtige Lerninhalte behandelt, darunter die Verbandsstruktur VDST, Grundlagen der Bewegungsausbildung, Unterwasserrugby, Flossenschwimmen, Medieneinsatz, Apnoe Sport, Unterwasser Hockey, Orientierungstauchen, Unfallvermeidung sowie moderne und alternative Lernmethoden. Jeder Ausbilder hatte sich hervorragend auf den Kurs vorbereitet und konnte alle Fragen der Teilnehmer kompetent beantworten.

Trotz der informativen und gut strukturierten Inhalte wurde allen bewusst, dass ein Online-Kurs auch anstrengend sein kann. Die Teilnehmer mussten ihre Konzentration über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten und aktiv am Unterricht teilnehmen. Dennoch waren alle hochmotiviert und freuen sich bereits auf den praktischen Teil des Kurses.

Das Wochenende war insgesamt ein großer Erfolg und die Teilnehmer konnten viele neue Erkenntnisse gewinnen, die sie in ihrer zukünftigen Arbeit als Trainer nutzen können. Alle sind gespannt darauf, das Gelernte in der Praxis anzuwenden und freuen sich auf die kommenden praktischen Übungen im Rahmen der Trainerausbildung.

Am Freitag, den 21.05.2023 war es endlich so weit. Das finale Wochenende mit unseren theoretischen Prüfungen zum Trainer C Breitensport Tauchen stand an. Die ersten Teilnehmer kamen am Mittag an und konnten erst einmal die Sonne genießen. Auch ein erster Tauchgang im Steinbruch Ammelshain stand schon auf dem Programm. Sehr erfrischend bei Wassertemperaturen von nur 6 °C. Nach dem Tauchgang vervollständigte sich die Gruppe langsam, bis zum Abendessen traf auch der letzte Teilnehmer nach 15 Stunden Anfahrt aus Kroatien ein. Zum Ausklang des Abends gab es noch eine letzte Konsultations- und Fragerunde bei Bier und Wein.

Nach einer für alle erholsamen Nacht startete der Samstag mit einem ausgiebigen, gemeinsamen Frühstück. Die Prüflinge waren alle sehr aufgeregt und versuchten dies mit viel Humor zu überspielen. Die Prüfungen begannen um 8:30 Uhr mit 30 Kurzfragen in 30 min. Nach einer kurzen Pause ging es noch einmal für 90 min mit dem Hauptteil der Prüfung weiter. Es rauchten die Köpfe und es wurde bis zum Krampf in der Hand geschrieben. Nun standen noch die vorbereiteten Referate zu den unterschiedlichsten Themen aus dem Bereich der DTSA* Ausbildung an. Unterbrochen von einer Mittagspause mit Nudeln und Gulasch, konnte auch dieser Prüfungsteil bis 15:00 Uhr abgeschlossen werden. Nun begannen für die angehenden Trainer die schwersten 2 Stunden des Tages. Die Prüfer zogen sich zur Kontrolle und Beratung der Ergebnisse zurück. Um die Wartezeit zu überbrücken, wurde Kuchen besorgt, Kaffee gekocht und ein Spaziergang zum Steinbruch unternommen. Schließlich wurden die Prüflinge erlöst und die Ausbilder riefen alle wieder in den Prüfungsraum. Die Spannung war nun zu greifen. Einer nach dem anderen wurde jetzt nach vorn gebeten und bekam sein Ergebnis mitgeteilt. Alle Teilnehmer hatten die Prüfung bestanden. Für drei war dies der Moment, in dem ihnen ihre DOSB-Lizenzurkunden und offiziellen Stempel überreicht wurden. Bei zwei Teilnehmern wird dies nachgeholt, wenn sie ihre noch ausstehenden Vorrausetzungen nachgeholt haben. Deutlich entspannter konnten jetzt alle gemeinsam zu Abend essen.

Fünf Teilnehmer und drei Ausbilder (Melanie, Gerd und Falko) trafen sich vom 21. bis 23.04.23 zum zweiten Mal in Edderitz beim TC Hurrican e.V. zur Weiterbildung und Vertiefung des Trainer C Kurses.

Am Freitag war die Anreise gegen 18:00Uhr, wir hatten glücklicherweise Sonnenschein und somit einen sonnigen Start in das bevorstehende Wochenende. Wir haben im Freien wiederholt, was wir im letzten Kurs gelernt hatten und besprochen was uns die nächsten zwei Tage erwartet. Auch eine Kettenquizz-Runde konnten wir wieder absolvieren.

thumb IMG 20230422 WA0004Samstag startete der Tag gegen 7:00h beim gemeinsamen Frühstück und alle Teilnehmer waren schon etwas aufgeregt, da wir als Hausaufgabe einen Trainingsplan erstellt hatten und diesen dann in der Schwimmhalle in Köthen präsentieren sollten. Uns alle hat das ganz schön „gewurmt“, da keiner wusste, habe ich an alles gedacht, bringe ich alles richtig rüber

Freitag, den 24. März:
Das Wochenende startete mit der Anreise zur Tauchbasis des Tauchsportclubs „Hurrican e.V.“ in Edderitz. Nachdem alle AusbilderInnen und zukünftigen TrainerInnen (leider nur noch zu fünft) ankamen und die Zimmer bzw. ihre Wohnmobile bezogen hatten, war der erste Punkt des Abends ein leckeres Abendessen mit belegten Brötchen und Beilagen. Anschließend gab es das Angebot der AusbilderInnen, die Konfiguration der Tauchgeräte der einzelnen TrainerInnen überprüfen zu lassen. Ob nun zu kurze oder zu lange Schläuche, Verbesserungen in der Anordnung der ersten Stufen oder auch einfache Kleinigkeiten beim Zubehör … jeder konnte von den Tipps und Tricks der Ausbilder*Innen profitieren. Die Aktion startete zunächst noch im hellen, endete aber bereits bei Mondschein, weshalb zu einem gemütlichen Beisammensein übergeleitet wurde.
Besonders hervorzuheben ist dabei die Beschäftigung mit den Kettenquizzen, welche bereits aus dem Aufbauseminar im November bekannt waren. So kam jeder auf seine Kosten und