IMG 9628Der Sächsische Tauchsportverband freut sich, bekanntzugeben, dass der Landesstützpunkt in der Sportart
FINSWIMMING für den Zeitraum 2025 BIS 2029 erneut am Standort LEIPZIG eingerichtet wird.

Trägerverein ist der SC DHFK LEIPZIG E.V., der sich seit vielen Jahren durch herausragende Nachwuchsarbeit im Finswimming
auszeichnet.

Gleichzeitig wurden die TALENTSTÜTZPUNKTE FüR DAS JAHR 2025 in Sachsen
benannt.

 

 

Die Anerkennung erhielten folgende Vereine:

  • 1. CHEMNITZER TAUCHVEREIN E.V. – Finswimming
  • TAUCHSPORT DöBELN E.V. – Finswimming
  • TAUCHSPORTKLUB DRESDEN-NORD E.V. und TAUCHCLUB DRESDEN MITTE E.V. – Finswimming
  • TAUCHCLUB NEMO PLAUEN E.V. – Finswimming
  • SC RIESA E.V. – Finswimming
  • TAUCHCLUB DELITZSCH E.V. – Orientierungstauchen

Die persönliche Übergabe der Urkunden an die Vereinsvertreter erfolgte im Rahmen der DEUTSCHEN KINDERMEISTERSCHAFT 2025 IN CHEMNITZ.

Mit der Berufung dieser Stützpunkte wird die sachsenweite Förderung junger Talente im Finswimming und Orientierungstauchen nachhaltig gestärkt. Zum anderen erhalten die Vereine eine Bestätigung für ihre kontinuierliche Entwicklung des leistungsorientierten Tauchsports im Freistaat. 

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Vom 15. bis 16. März fanden in Bonn die 6. Deutschen Meisterschaften, die 2. Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften sowie die 4. Deutschen Master-Meisterschaften im Apnoetauchen statt. Die Athleten des Landestauchsportverbandes Sachsen lieferten dabei beeindruckende Leistungen ab.

Josefine Fischer dominiert in zwei Disziplinen
Josefine Fischer (SC DHfK Leipzig) krönte sich zur Deutschen Meisterin in gleich zwei Disziplinen:
  • 150 m Streckentauchen ohne Flossen (DNF) – Gold
  • 200 m Streckentauchen mit Monoflosse (DYN) – Gold
Zudem gewann sie Silber in der statischen Apnoe mit einer starken Zeit von 6:34 Minuten und sicherte sich damit die Qualifikation für die Nationalmannschaft.
 
Emil Lorenz mit drei Meistertiteln und deutschem Rekord
Emil Lorenz (1. Chemnitzer Tauchverein) wurde dreifacher Deutscher Meister über die Speed-Endurance-Distanzen und stellte über 4×50 Meter einen neuen deutschen Rekord auf. Neben diesen Erfolgen glänzte er mit mehreren persönlichen Bestleistungen und sicherte sich ebenfalls einen Platz im Nationalteam.
 
Ben Schoodt überzeugt bei seiner DM-Premiere
Ben Schoodt (SC DHfK Leipzig) bewies Wettkampfstärke und gewann drei Silbermedaillen in den Disziplinen:
  • 2×50 m Speed Endurance – 35,60 Sekunden
  • 4×50 m Speed Endurance – 1:53,00 Minuten
  • 8×50 m Speed Endurance – 5:32,00 Minuten
Mit konstant starken Leistungen erfüllte er ebenfalls die Normzeiten für die Nationalmannschaft.
 
Fenris Hempel mit solider Leistung
Fenris Hempel (1. Chemnitzer Tauchverein) zeigte einen

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Vom 1. bis 4. Dezember 2024 fand im Sportpark Rabenberg der Kaderlehrgang des Landestauchsportverbands Sachsen statt. Im Mittelpunkt stand der Leistungsgrundlagentest (LGT), ein zentrales Instrument zur Bewertung der sportlichen Eignung und Leistungsfähigkeit sächsischer Nachwuchsathleten im Finswimming.

Leistungsgrundlagentest – Ein Überblick
Der LGT erfasst grundlegende physiologische Fähigkeiten in den Bereichen Kraft, Koordination, Ausdauer und Schnelligkeit. Dazu gehören Tests wie der Unterarmstütz, Kniebeugen, der Beep-Test und Seilspringen. Ziel ist es, talentierte Sportler für den Landeskader zu identifizieren und gezielt zu fördern. Ergänzend wird derzeit ein fünfter Kompetenzbereich diskutiert, der spezifische Fertigkeiten im Wasser einbeziehen soll.

Erfolgreiche Durchführung und Datenauswertung

20241201 151223Die teilnehmenden Kadersportler stellten sich den Testanforderungen und lieferten wertvolle Leistungsdaten. Diese dienen als Basis für zukünftige Bewertungsmaßstäbe und die Weiterentwicklung des Nachwuchsleistungssports. Der Lehrgang unterstrich die Bedeutung standardisierter Testverfahren für die langfristige Talentförderung im sächsischen Tauchsport.

Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen uns auf die nächsten Schritte in der Talententwicklung!

  

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Am letzten Novemberwochenende fand traditionell der Kaderförderlehrgang und das Kadertrainerseminar des Landestauchsportverbandes Sachsen e.V. statt. Die Veranstaltung, die sich als bedeutende Fördermaßnahme für den Nachwuchsleistungssport im Finswimming und Tauchsport etabliert hat, zog zahlreiche talentierte Sportler und engagierte Trainer nach Leipzig.
 
Die diesjährige Ausgabe des Events hielt einige aufregende Neuerungen bereit. Neben dem bewährten Training am Videomessplatz für Schwimmtechnik erweiterte man das Angebot um einen speziellen Videomessplatz für den Startsprung. Ausgewertet durch das Stützpunkttrainerteam Leipzig wurde den Sportlern ermöglicht, ihre Technik vom Absprung weg genauestens zu analysieren und zukünftig zu optimieren. Parallel dazu vermittelte Worldgames-Goldmedaillengewinner Justus Mörstedt den Teilnehmern praxiserprobte Übungen und Methoden zur Verbesserung der Mobilität für Finswimmer.
 
Die Veranstaltung dient jedoch nicht nur dem Training der Sportler, sondern gleichzeitig auch der Weiterbildung der Kadertrainer. Während die Nachwuchsathleten ihre Kenntnisse über das Finswimming erweiterten, nutzten die Trainer die Zeit für eine Fortbildung im Bereich des Aufbau- und Anschlusstrainings. Eine Überraschung bot der Einblick in die biomechanische Grundlagen der Delfinbewegung durch Lutz Riemann, dem Trainer der zahlreicher Nationalmannschaftskader der vergangenen Jahrzehnte, welche von den Teilnehmern als Offenbarung empfunden wurde. Diese parallel stattfindenden Aktivitäten unterstreichen die ganzheitliche Ausrichtung der Veranstaltung, die nicht nur auf die Förderung der Athleten, sondern auch auf die ständige Weiterentwicklung der Trainer abzielt.
 
Insgesamt bot der diesjährige Kaderförderlehrgang und das Kadertrainerseminar in Leipzig eine ideale Plattform für den sportlichen Austausch, die gezielte Förderung junger Talente und die professionelle Weiterbildung der Trainer. Der Landestauchsportverband Sachsen e.V. setzt damit erneut ein starkes Zeichen für die nachhaltige Entwicklung des Leistungs-Tauchsports in Deutschland.
 

05.01.2023

Der Tag startete mit einer Unterrichtszeit, sodass der Körper vor der zweiten Wassereinheit richtig wach werden konnte, während die Köpfe schon hart arbeiteten.

Nach einem leckeren Mittagessen und der Pause für uns, trafen wir uns bei der Turnhalle, um Inlineskating zu machen. Wir hatten 20 Minuten Zeit für das Einfahren und Verarbeiten der Wassereinheit. Danach machten wir Übungen, um den Gleichgewichtssinn zu stärken. Als letztes fuhren wir dreimal fünf Minuten so schnell wie es geht. Vor dem Abendessen gingen wir um uns auszuruhen auf unsere Zimmer. Nach dem Abendessen machten wir Athletik/Kraft in der Sporthalle mit einem Lauf-ABC und vielen weiteren Sachsen, wie z.B. die Hund-Löwe-Übung, den Hund, uvm. Als letztes hatten wir Zeit um uns zu dehnen. Als wir eine kurze Pause auf unseren Zimmern hatten, ging es auch schon wieder runter, um in den Seminarraum zu gehen. Im Seminarraum sprachen wir über den Tagesablauf und die persönliche Einschätzung für das heutige Training. Es wurden auch Videos vom Kaderförderlehrgang gezeigt und wir mussten mit den Trainern dann besprechen was zu verbessern ist. Danach gingen wir müde in die Betten, um für den morgigen Tag fit zu sein.

Hanna Nisch / 1.CTV (Korrektur Leonie-F. Holtz / DHfK)

06.01.2023

Am Freitag morgen haben sich alle Sportler gut erholt um 7:30 Uhr zum Frühstück versammelt, um dann gut gestärkt um 9.00 Uhr für die Radtour anzutreten. Nachdem denn die Bikes verteilt und getestet waren ging es auch schon direkt los auf die Radwege des Rabenbergs. Nachdem die Gruppe gemeinsam einige Meter zurückgelegt hatte, wurde nach Leistungsambitionen getrennt. Die erfahreneren Sportler fuhren mit ihrem Guide eine etwas steiler sowie längere Route. Nach kurzer Fahrt in den geteilten Gruppen kamen alle wieder zu einem Gruppenbild am kleinen Waldteich zusammen. Anschließend trennten sich die Wege wieder, bis man sich zu einer erneuten Pause kurz hinter der tschechischen Grenze traf. War auch die letzte Pause geschafft, war nun das Ziel wieder heil am Hotel anzukommen. Nach knapp 2 Stunden endete dann die Radtour, welche gemischte Eindrücke hinterließ. Ohne Pause ging es dann direkt in die Schulzeit über, bei welcher noch einige offene Schulaufgaben erledigt wurden. Nach 60 bis 90 Minuten Anstrengung für den Kopf folgte das Mittagessen, wo es Energie gewinnen sowie Reserven füllen hieß. Nach einer zweieinhalbstündigen Mittagspause begaben sich die Sportler dann in den Kraftraum, um dort in den folgenden zwei Stunden ein Krafttraining zu absolvieren. Als diese letzte Einheit für den Tag geschafft war, hatten die Sportler noch einmal knapp eineinhalb Stunden Zeit, sich für das Abendessen frisch zu machen und auszuruhen. Im Anschluss an das Abendessen, ging es für alle zur abendlichen Hausaufgabenzeit und zur Tagesauswertung in den Seminarraum. Als dies nun auch geschafft war, konnten sich die Sportler noch selbst beschäftigen und auch die Saunazeit von 21-22 Uhr in Anspruch nehmen, um sich noch einmal zu entspannen. Zuletzt begaben sich alle zur Nachtruhe in ihre Zimmer, um neue Kräfte für den kommenden Tag zu sammeln. Weil, am nächsten Morgen hieß es dann wieder pünktlich 7:30 zum Frühstück zu erscheinen.

Ben Schoodt / DHfK

04.01.2023

zwei Flossenschimmer beim Training an Land mit Gewichten im Kraftraum überwacht vom TrainerHeute sind wir um 6:30 Uhr aufgewacht und haben uns fertig für das Frühstück gemacht. Es gab für alle eine ausgewogene Mahlzeit, die uns für den anstehenden Tag stärken sollte. Um 8 Uhr startet unsere erste Einheit auf dem Ergometer und dem Rudergerät. Der Wechsel von Rudern mit Seilspringen war aufgrund der vielen Wiederholgen sehr anstrengend. Das anschließende 45minütige Radfahren war schon beinahe erholsam. Nachdem wir uns tatsächlich etwas erholt hatten, ging es 11 Uhr für Schulzeit in den Seminarraum.

Flossenschimmerin beim Training an Land mit Gewichten im KraftraumUm 12:45 Uhr sind wir zum Mittagessen und damit auch in die lange Mittagspause gegangen. Diese endete 15 Uhr mit einer Trainingseinheit zum Krafttraining. Diese war durch die Benutzung der Geräte zwar anstrengend, aber hat viel Spaß gemacht. 18:15 Uhr gab es dann Abendessen und anschließend noch etwas Zeit, um die aufgegebenen Schulaufgaben zu erledigen. Wir starteten dann in die Nachtruhe, die Aufgrund des späteren anstehenden Frühstücks und früheren Trainingsschluss sehr erholsam war.

Yannick Hans / 1. CTV & Alex Berger / DHfK

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