Gruppenfoto Skitag

Das Winter Aktiv-Wochenende fand vom 5. bis zum 7. Januar im Erzgebirge, genauer gesagt in Johanngeorgenstadt, statt. Insgesamt waren wir 17 Teilnehmer, die sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuten.

Am Freitagabend trafen wir alle gut gelaunt im gemütlichen Schullandheim Johanngeorgenstadt ein. Nach einer herzlichen Begrüßung stand das gegenseitige Kennenlernen beim Abendessen auf dem Programm. Ein besonderes Highlight am ersten Abend war die von den älteren Jugendlichen organisierte Nachtwanderung für die jüngeren Teilnehmer. Für die älteren Teilnehmer gab es anschließend noch eine kurze Vorstellung der Arbeit des Landesjugendvorstandes und des Junior-Teams des LVS, während die jüngeren Teilnehmer bereits die Nachtruhe einleiteten.

Der Samstag begann mit einem gemeinsamen Frühstück um 8:00 Uhr. Anschließend ging es für alle auf die Piste, denn der Tag stand ganz im Zeichen des Skisports. Das Outdoor Team Erzgebirge unterstützte uns mit zwei erfahrenen Skilehrern. Nachdem wir unsere Skiausrüstung erhalten hatten, fuhren wir gemeinsam zum Skigebiet. Dort konnten die Anfänger unter Anleitung ihre ersten Schwünge wagen, während die Fortgeschrittenen ihre Technik verfeinerten und sogar einige Tricks, wie den "Walzer", vorführten. Nach vier Stunden auf der Piste kehrten wir erschöpft, aber zufrieden zur Unterkunft zurück, wo ein leckeres Abendessen auf uns wartete. Der Abend klang in geselliger Runde mit einer Partie Werwolf aus.

Auch hier wurde das Abendprogramm wieder von den älteren Teilnehmern gestaltet und durchgeführt. Der Abend wurde von Pia als Landesjugendwartin genutzt um mit den älteren Teilnehmer konkrete Projekte für das Junior-Team für das Jahr 2024 zu besprechen und einzelne Jugendliche mit kleineren Aufgaben zur Unterstützung des Landesjugendvorstandes zu betrauen.

cef00761 99d9 4362 b7c2 469b4676f874Der Sonntag hielt ein weiteres Abenteuer bereit – einen Klettersteig bei eisigen -8°C. Vor dem Aufbruch erhielten wir eine gründliche Sicherheitseinweisung vom Outdoor-Team und zogen uns dick an, um der Kälte zu trotzen. Mit dem Bus ging es dann zum Berg, wo wir uns in zwei Schwierigkeitsniveaus aufteilten: schwierig und mittleres Niveau. Der anspruchsvolle Klettersteig erforderte höchste Konzentration und Mut, da er gewagte Passagen enthielt. Hier war es besonders wichtig, keine Höhenangst zu haben. Das mittlere Niveau war ebenfalls anspruchsvoll, jedoch m5c2ef4ab 9f5f 4b46 ad35 fae87c522452it abwechslungsreichen Passagen, die nicht nur Klettern, sondern auch kurze Wanderungen beinhalteten. Trotz der Herausforderungen meisterten alle Teilnehmer den Klettersteig nach ihren individuellen Kräften. Nach zwei Stunden in der eisigen Kälte kehrten wir komplett durchgefroren zur Unterkunft zurück, wo ein wärmendes Mittagessen auf uns wartete.

Nach dem Mittagessen hieß es gemeinsam packen und aufräumen, bevor es schließlich wieder nach Hause ging. Das Winter Aktiv Wochenende des Landesverbandes Tauchsport Sachsen war nicht nur sportlich herausfordernd, sondern auch geprägt von Teamgeist und unvergesslichen Erlebnissen in der winterlichen Natur des Erzgebirges.

Ein besonderer Dank gilt der Sportjugend Sachsen für die Unterstützung des Projektes

Text: Pia Hennig

Fotos: LVS

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25c8d8eb a07c 4fb6 8a4a 221a6fa28990Unser stellvertretender Landesjugendwart Maxwell Nagorka durfte im November am deutsch-japanischen Fachkräfteaustausch der DSJ teilnehmen. Vorgeschlagen und entsandt hatte ihn der VDST. Sein Heimatverein, Aqua-Team Weißwasser engagiert sich bereits im Deutsch-Japanischen Jugendaustausch und wird auch im nächsten Jahr hier wieder als Gastgeber tätig.

Maxwell hat von der Reise einen kleinen Bericht erstellt und lässt euch an seinen Erlebnissen teilhaben:

Der erste Tag in Japan verlief noch entspannt, nach unserem 13-stündigen Flug von Frankfurt nach Tokio. Nach dem Einchecken im Hotel und einem Kennenlernen mit der JSPO (Japan Sport Association) und der JJSA (Japan Junior Sport Association) konnten wir ein Willkommensessen genießen. Am zweiten Tag begann das lokale Programm richtig. Am Vormittag wurden uns Sportstätten und das Haus des Sports gezeigt, und am Nachmittag stand ein Kulturprogramm mit Tokios größtem Tempel und dem Electric Viertel Akihabara auf dem Plan. Damit waren die Begrüßungen in Tokio abgeschlossen, und es ging zu den lokalen Partnern in Kyushu. Unser erster Stopp war die Präfektur Fukuoka und die Stadt Tagawa, wo wir herzlich begrüßt wurden.

Am ersten Tag in Fukuoka standen eine Reihe von Empfängen an. Wir hatten die Gelegenheit, den Bürgermeister von Tagawa und die Vizepräfekturgouverneurin kennenzulernen. Am nächsten Tag in Tagawa trafen wir den ersten Verein, der Kyudo (japanisches Bogenschießen) betreibt. Im Anschluss besuchten wir einen Kindergarten und die lokale Universität. Zusammen mit der Schule in der nächsten Präfektur hatten wir die Möglichkeit, einen umfassenden Überblick über den Jugendsportbereich in Japan zu bekommen. Damit begann auch schon unser letzter Tag in Tagawa. Wir konnten eine Jugendsportgruppe kennenlernen, die in der folgenden Woche nach Deutschland fliegen würde. Nach einem leckeren Abschiedsabendessen und einem traurigen Abschied machten wir uns mit dem Bus auf den Weg in die zweite Präfektur Kyushus, die wir besuchen würden: Saga.

Dort begann unser Besuch mit einer Gesprächsrunde mit lokalen Vereinsvorständen und Mitgliedern der JSPO. In den nächsten Tagen in Saga hatten wir die Gelegenheit, weitere Sportvereine kennenzulernen. Darunter war ein Kendo-Verein, den wir bei seinem wöchentlichen Training beobachten konnten, und dessen Trainer wir während des Trainings ausfragten. Außerdem lernten wir einen der wenigen Mehrspartenvereine kennen, der uns zu einem Training der Sektion Blasrohrschießen einlud. Währenddessen konnten wir natürlich auch ein reiches Kulturprogramm genießen. Aber viel zu schnell war unsere Zeit in Saga schon vorbei, und es ging zurück nach Tokio. Dort besuchten wir noch das Behindertensportzentrum und wurden mit einem großen Abschiedsabendessen auf unseren Weg zurück nach Deutschland verabschiedet.

Bericht und Fotos: Maxwell Nagorka

Am Freitag trafen die Teilnehmer um 17:00 Uhr ein und wurden herzlich vom Jugendvorstand begrüßt. Zum besseren gegenseitigen Kennenlernen wurden Spiele veranstaltet, gefolgt von einem gemeinsamen Abendessen. Der Landesjugendvorstand stellte sich vor und erläuterte den weiteren Ablauf des Wochenendes. Das Abendessen bot eine weitere Gelegenheit zum Austausch, bevor die Teilnehmer ihre Zimmer bezogen. Das Highlight des Abends war das Nachtschnorcheln mit Bootsunterstützung.

Am Samstag begann der Tag um 8:00 Uhr mit dem Aufstehen und einem anschließenden Frühstück. Um 10:00 Uhr startete die Schnitzeljagd, die in zwei Gruppen stattfand. Die Aufgabe bestand darin, im Wald nach 4 Punkten zu suchen, indem knifflige Rätsel gelöst wurden, sowie einen Punkt im Wasser per Apnoe zu finden. Zur Sicherheit waren Schlauchboote im Einsatz und beide Gruppen suchten einen Hinweis in 4 Metern Tiefe. Nachdem der Hinweis gefunden war, erhielten sie eine Karte mit einem roten Kreuz, die den Schatzort markierte. Damit konnte der Schatz gefunden werden.

Während der Schatzsuche besuchte Thomas Buchmann von der Sportjugend Sachsen das Landesjugendtreffen. Das Treffen wurde über den Flexi-Fonds der Sportjugend gefördert und Thomas konnte sich davon überzeugen, dass die Mittel sehr gut investiert sind:-).

Leuchtende Kinderaugen, zufriedene Trainer und viele begeisterte Eltern – sind das Ergebnis dieses besonderen Wettkampftages. Auch die Organisatoren des SC Riesa Abt. Schwimmen (Flossenschwimmen), die Unterstützer und die Kollegen vom Behinderten- und Rehabilitationssportverband Sachsen sind zufrieden mit dem Projekt eines gemeinsamen Wettkampfes, bei dem Para-Schwimmer und unsere jüngsten Flossis im Wechsel starteten.

Eigentlich war es ein Reservetermin für den Länderpokal des VDST. Die Stützpunktleiterin der Riesaer Flossis, Grit Hausdorf hatte nach dem Wegfall des Termines die Idee, einen Wettkampf extra für die Kleinsten mit besonderen Strecken (z.B. 25m Kraul-Beine mit Brett einzeln oder als Staffel) auszurichten. Im Rahmen der Vorbereitungen ergab sich dann die Möglichkeit, sich an die Landesmeisterschaften der Schwimmer anzuschließen.

Taucher im Becken bei Tauchübung ApnoetauchenIm Rahmen der diesjährigen Landesausbildertagung berichtete Falko Schleif (stellv. Landesausbildungsleiter) in einem anschaulichen Vortrag über das Ganztagsangebot des 1. Chemnitzer Tauchvereines. Er und Trainer Markus Hinkelmann haben ein spannendes Angebot von der Festigung der Schwimmfertigkeiten über Flossenschwimmen, Grundtauchschein bis hin zu Apnoe-Elementen unter dem Motto „Fit für die Unterwasserwelt“ mit dem Dr. Wilhelm-Andre-Gymnasium in Chemnitz erarbeitet.

Die Thematik wurde unter den Teilnehmern der Tagung kontrovers diskutiert im Hinblick auf den Aufwand und den nachhaltigen Nutzen zur Gewinnung neuer Vereinsmitglieder.

Trotz der vielleicht nur geringen Zahl von Schülern, die sich im Nachgang für eine Vereinsmitgliedschaft entscheiden, leisten unsere Trainer, die sich in dem Bereich engagieren, wertvolle Arbeit und unterstützen die Kinder und Jugendlichen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung – wer sich der Aufgabe stellt, sollte also nicht nur den eigenen Nutzen im Auge haben.

Nach coronabedingter langer Pause konnten wir endlich Katrin Schönbergers Tradition des jährlichen Landesjugendtreffens wieder aufleben lassen!

Nach zweieinhalb Jahren fast nur virtueller Jugendarbeit hätten wir uns etwas mehr Resonanz auf die Ausschreibung gewünscht, aber der „kleinere“ Rahmen hatte auch Vorteile, so dass zwischen den Teilnehmer:innen, überwiegend Jugendverantwortliche aus unseren Vereinen, die aktive Jugendgruppen haben, ein sehr intensiver Austausch erfolgte.

03 Foto Sven BeyerEs fanden sich 19 Teilnehmer aus acht Vereinen und 7 Betreuer im TANA in Ammelshain zusammen. Auf dem Programm stand neben Baden, Tauchen und einer "Arbeitsrunde" zur Jugendarbeit im Verband auch ein Lagerfeuer, auf das sich alle sehr gefreut hatten. In der abendlichen gemütlichen Runde entstanden interessante Ideen für die zukünftige landesweite Kooperation, den Wiederaufbau eines aktiven Jugendvorstandes und konkrete nächste Angebote für Kinder und Jugendliche unserer Vereine.